Sláinte

Slàinte mhath ist ein schottischer Trinkspruch, der so viel wie „auf die Gesundheit“ heißt. Denn Slàinte heißt auf Gälisch „Gesundheit“ und „mhath“ wird mit „gut“ übersetzt. Der Wortstamm slán ist verwandt mit dem deutschen Wort „seelig“ und dem lateinischen „salus“ für Gesundheit. Auch heute prostet man sich in Frankreich mit „santé“ und in Italien mit „salute“ zu. Whic.de„Sláinte“ weiterlesen

Wer zum Schluss lacht

Mein Großvater war ein liebevoller und ruhiger Mensch. Ich kann das sagen, habe ich doch als Kind und Jugendlicher häufig bei meinen Großeltern übernachtet. Immer in der guten Stube, nachts konnte ich die Kapitänsuhr schlagen hören. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Tee (Ostfriesland) und Zeitung ist mein Großvater jeden Tag zu seinen Besorgungen aufgebrochen. Er„Wer zum Schluss lacht“ weiterlesen

Ein Tag am Meer

Der Weg führt steil bergab zum Strand. Irgendjemand hat in dann noch mit einem grünen Tuch bespannt. Wird dieses nass, was an einem Strand am Mittelmeer fast unvermeidlich ist, wird er besonders glitschig und für mich unpassierbar. Ich glaube den Urlaub auf Rhodos habe ich ganz schön unterschätzt, mit meiner Halbseitenlähmung nach meinem Schlaganfall. Das„Ein Tag am Meer“ weiterlesen

Ein Tag wie Gold

Die zwanziger Jahre lassen mich nach der vierten Staffel Babylon Berlin nicht los. Hatte meine Oma nicht früher mal gesagt, dass sie auch schon mal auf Reha war? Irgendeine Lungensache, Mitte oder Ende der zwanziger in Bad Pyrmont? Richtig, da gab es doch noch diese zwei Hände voll alter Fotoplatten aus dieser Zeit. Beide Aufnahmen„Ein Tag wie Gold“ weiterlesen

Mein Babylon Berlin

In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine,Denn die Liebe im hellen Mondenscheine,Ist das schönste, sie wissen was ich meine,Einesteils und andrerseits und außerdem.Denn der Mensch braucht ein kleines bißchen Liebe,Grade sie ist im großen WeltgetriebeFür das Herz wohl das schönste aller Triebe,Einesteils und andrerseits und außerdem. Marika Rökk Meine Großeltern Hedwig und Wilhelm„Mein Babylon Berlin“ weiterlesen

Erinnerungen, die Magie der bewegten Bilder

Was habt ihr am 26. August 1972 gemacht? Ich kann mich nicht erinnern. Aber ich war dabei, definitiv. Bei der Eröffnung der Segelwettbewerbe der olympischen Spiele in Kiel Schilksee. Kein Wunder, dass ich davon nichts mehr weiß, zu dieser Zeit war ich vier Jahre alt. Kiel wird 1972 zur Olympia-Stadt Ich weiß das von meinem„Erinnerungen, die Magie der bewegten Bilder“ weiterlesen

Die genau richtige Ansprache

Wir sind glücklich aus dem Urlaub zurück. Nach dreieinhalb Jahren der erste längere Urlaub, ganz ohne Therapieaspekt. Die letzten beiden Urlaube hatten sich ja mehr um meine Therapie gedreht. Die zweite Woche haben wir im Vilpianerhof in Südtirol verbracht. Genau zwischen Meran und Bozen. Der Aufenthalt ist total gelungen. Durch den sehr gut ausgebauten öffentlichen„Die genau richtige Ansprache“ weiterlesen

Bewerbung – auf zur zweiten Karriere

Was habt ihr an Ostern gemacht? Ich habe mich mit meinem Freund Claus bei der NASA beworben. Na ja, fast. Wir haben das Modell eines Marsrovers als 3D Puzzle zusammengebaut. Für mich als Schlaganfallbetroffener mit Hemipare eine echte Herausforderung. Ich habe das Modell schon etwas länger, mich bis dahin aber nicht wirklich heran getraut. Ist„Bewerbung – auf zur zweiten Karriere“ weiterlesen

Im Namen des Volkes

In der neunten Klasse war ich einmal einen Tag im Amtsgericht. Sonst habe ich wenig Erfahrungen mit Gerichten. Das Sozialgericht war mir völlig unbekannt. Wahrscheinlich hätte ich es bei einer Aufzählung der Gerichtsarten einfach vergessen. Bis zu meinem Schlaganfall. Genauer, bis zur Beantragung meines Hilfsmittels nach dem Schlaganfall. Welches meine Krankenkasse mithilfe des medizinischen Dienstes„Im Namen des Volkes“ weiterlesen

Vive la France

Diesen Samstag sind wir von Gengenbach nach Straßburg gefahren. Mit dem Zug. Eigentlich eine gute Sache, aber… Was ich nicht bedacht hatte, durch die Ferien und das 9 Euroticket werden die Züge sehr sehr voll. Die Fahrt dauerte ca. eine Stunde. Jedoch könnte ich als Schwerbehinderter nicht die ganze Fahrt stehend durchstehen. Gott sei Dank„Vive la France“ weiterlesen