Support

Support (englisch für „Unterstützung“) steht für:

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oder aber ganz unerwartet habe ich gestern von meinem BDH diesen Support auf Facebook erhalten.

Sehr nett, nicht? Den ganzen Artikel findet ihr hier.

Es hat lange gebraucht, bis ich richtig verstanden habe, warum der BDH so wichtig für mich ist.

Nach meinem Schlaganfall war ich für ein halbes Jahr in der Reha in Hessisch Oldendorf. Aus Dankbarkeit den Therapeuten gegenüber bin ich in den BDH eingetreten. Den Antrag habe ich noch in der Klinik ausgefüllt. Weiter hatte ich mir eigentlich nichts dabei gedacht.

Wieder zu Hause hatte ich Probleme mit meiner Wiedereingliederung und der Gewährung meines Hilfsmittels. Einzelheiten findet ihr hier im Blog. Da ist mir zum ersten Mal aufgefallen, was ein Sozialverband überhaupt macht und dass man als kranker Mensch meistens einen braucht.

Wiedereingliederung, Pflegegrad, Antrag auf Schwerbehinderung, Ablehnung eines Hilfsmittels, lasst euch sagen, die wenigsten finden sich da alleine zurecht.

Danach suchte sich neue, für mich effektivere Therapieformen als nur einmal pro Woche Ergotherapie und Physiotherapie. Und bin bei den Neurointensivwochen in Gengenbach fündig geworden. Seit neuestem werden diese auch in Greifswald angeboten. Für mich persönlich sinnvoller als meine aktuell in diesem Jahr durchgeführte Anschlussreha.

Abschließend wollte ich unbedingt an der Situation von Patienten in der Nachsorge etwas verändern. Dafür bin ich ehrenamtlicher Richter geworden. Das Stichwort dazu, nicht alles gefallen lassen. Das geht aber auch nicht einfach so. Man muss vorgeschlagen werden. Und wieder hat mir der BDH geholfen.

Also lieber BDH, vielen Dank für euren überraschenden und netten Beitrag.

Es ist und bleibt so, an eure Mitarbeiter:“ Katja, Anke, Lilli,Friedhelm und all die anderen, ich stehe in eurer Schuld, ihr habt mich sprichwörtlich wieder auf die Beine gestellt und ich werde immer dankbar auf unsere gemeinsame Zeit zurückblicken.“

Veröffentlicht von oschlenkert

männlich, 52 Jahre, verheiratet, 1 Kind, mitten im Leben ... und dann kam der Schlaganfall.

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