Im Internet habe ich den Aufruf für eine Studie gelesen und habe mich gleich angemeldet. Es geht um die App StrokeCoach.de.
Das Strokecoach Programm für Schlaganfall-Betroffene bietet eine einzigartige Kombination: tägliches Training zu Hause bzw. in der Praxis – immer in Begleitung Ihres persönlichen Coaches. Zusätzlich verfolgen wir Ihren Gesundheitszustand sowie Ihre Fortschritte. Gemeinsam erreichen wir Ihre Trainingsziele – auch Jahre nach dem Schlaganfall.
strokecoach.de
Folgende Mail habe ich gestern von der Studienkoordination dazu erhalten:
Die Studie ist ein Kooperationsprojekt von Strokecoach und der Deutschen Sporthochschule Köln. Das Projekt wird durchgeführt von uns, Kai (Sporthochschule) und Wiebke (Strokecoach).
Und so läuft es ab:
Als Teilnehmer:in beantwortest Du zunächst einige Fragen zu Deiner Gesundheit und Deinem Alltag. Diese senden wir (Kai und Wiebke) Dir per E-Mail zu.
Dann installierst Du die Strokecoach App auf Deinem Smartphone oder Tablet. Beim Installieren der App helfen wir Dir gerne. Mit der App machst Du Dein tägliches Training.
Wenn Du die Fragen beantwortet hast und die App installiert ist, kannst Du ab Ende März mit Deinem täglichen Training beginnen. Das Programm dauert insgesamt 6 Wochen.
Mail strokecoach und Deutscher Sporthochschule Köln
Die Teilnahme an der Studie soll laut Beschreibung kostenlos sein. Außer der investierten Zeit natürlich. Das heißt für mich jeden Tag 20 zusätzliche Minuten trainieren. Neben der Arbeit. Sollte trotzdem machbar sein. Allerdings jeden Dienstag und Mittwoch muss ich sicher meinen Schweinehund überwinden. An diesen beiden Tagen habe ich Physio- und Ergotherapie sowie Reha Sport. Das wird sicher anstrengend.
Bin bespannt, was das zusätzliche Training zwei Jahre nach dem Schlaganfall bei mir noch bewirken kann? Und berufsbedingt, wie die App so aufgebaut ist. Alles in allem jede Menge neue Eindrücke. Und diese werde ich natürlich ausführlich an dieser Stelle beschreiben. Ihr dürft gespannt sein. Habt ihr schon an ähnlichen Studien teilgenommen? Hinterlast mir gerne einen Kommentar.
Foto von Ketut Subiyanto von Pexels
2 Kommentare zu „Es gibt Neuigkeiten, studieren geht manchmal doch über probieren“