Heute Morgen habe ich zwei wichtige Entdeckungen gemacht. Seit meinem Schlaganfall steht das Thema Gesundheit ja unter ganz besonderer Beobachtung bei mir. Und schon beruflich bin ich überzeugt, dass clevere digitale Lösungen unser Leben entscheidend verbessern können. Meine Frau hatte mir zusätzlich ja meine Apple Watch dringend empfohlen, ihr erinnert euch vielleicht?
Ich war davon am Anfang gar nicht begeistert, sieht die Watch doch gar nicht wie eine herkömmliche Uhr aus. Für einen Puristen wie mich, der mechanische Uhren liebt, quasi die Höchststrafe. Im Laufe der Zeit habe ich aber die vielen Funktionen entdeckt, die mir heute helfen, meinen Gesundheitszustand selbständig zu überwachen.
Seit einigen Jahren habe ich schon eine smarte Waage. Das ist nett und praktisch, überträgt sie die ermittelten Daten doch automatisch aufs Handy. Einziger Nachteil, die Waage steht im Badezimmer. Draufstellen, Gewicht ablesen. Fertig. Aber damit ist der Eintrag noch nicht auf meinem Handy. Dafür muss ich eine Taste zur Wertübernahme drücken. Und das Handy vergesse ich natürlich immer am Bett. Folge, monatelang keine aktuelle Aufzeichnung.
Jetzt habe ich entdeckt, die App gibt es ebenfalls auf meiner Smartwatch. Genau wie die zur Medikation, die ich nutze und deren Funktion ich auch schon beschrieben habe. Mein Vorteil, die Uhr habe ich fast praktisch immer am Handgelenk. Also einfach die Messung an der Uhr aktivieren. Das Handy kann bleiben, wo es ist. Geht wunderbar. Ab jetzt wieder jeden Tag.

Die Waagensoftware synchronisiert ihre Daten automatisch mit Apple Health. Somit habe ich alle Daten an einem Platz in meinem Gesundheitscockpit.
Health ist eine mobile App des Technologiekonzerns Apple, die gesundheitsrelevante Daten sammelt und für den Benutzer aufbereitet darstellt. Die App wurde im Juni 2014 auf der Worldwide Developers Conference in San Francisco vorgestellt und ist ab der Betriebssystemversion iOS 8 verfügbar. Zeitgleich veröffentlichte Apple auch den HealthKit, eine Programmierschnittstelle, die es Entwicklern ermöglicht, Apps mit Interaktionen zur Health-App zu programmieren.
Die App kann manche gesundheitsrelevante Daten selbst erfassen – beispielsweise die Zahl der zurückgelegten Schritte – oder aber auf Zahlen von anderen Anwendungen oder Geräten zugreifen. Die so zusammengetragenen Daten werden in vier Kategorien gegliedert: Aktivität, Achtsamkeit, Schlaf und Ernährung. Dabei steht vor allem die Entwicklung, sprich die Veränderung der gelieferten Gesundheitsdaten über einen gewissen Zeitraum, im Vordergrund.
Wikipedia
Und die zweite Entdeckung? Nun, sagen wir es mal so. Heute habe ich nur ein unscharfes Foto für euch. Und für mich ein weiteres Ziel für die Reha, die im nächsten Monat beginnt.

Nutzt ihr schon digitale Gesundheitslösungen? Hinterlast gerne einen kurzen Kommentar. Kommt gut ins Osterwochenende.
Foto von Oleksandr Pidvalnyi: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-die-lupe-halt-2749090/
Sehr interessant und bestimmt eine weitere Möglichkeit zur Srlbst-motivation und monitoring
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