Über die Kunst des richtigen tapens

Ich überlege ständig, welche Tipps und Tricks mir nach meinem Schlaganfall noch besonders geholfen haben und worüber ich in meinem Blog noch nicht geschrieben habe.

Durch einen Beitrag auf dem Tyromotion Blog bin ich kürzlich auf das Kinesio -tapen (wieder) aufmerksam geworden. War da nicht was in meiner Reha? Über Tyromotion habe ich schon mehrere Beiträge verfasst. Eigentlich stellen und vertreiben sie Therapiegeräte, aber der Blog ist bei allen Themen rund um Schlaganfall und neurologische Erkrankungen sehr lesenswert.

Was ursprünglich nur aus der Welt der Profisportler bekannt war, hat sich mittlerweile seinen Weg in den Trainings- und Sportalltag gebahnt und dort einen festen Platz gefunden: Bunte „Pflaster – die sogenannte Tapes – die an allen möglichen Stellen des Körpers angebracht werden können. Aber was genau hat es damit auf sich? Wie funktioniert K-Taping eigentlich und auf welche Art und Weise kann es einen Beitrag bei der neurologischen Therapie leisten? Das alles erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Tyromotion Blog

Richtig das tapen, das wurde bei mir in der Reha vor 3 Jahren an der Schulter gemacht. Hatte ich schon wieder ganz vergessen.

Positives Resultat, meine Betroffene Schulter bekam dadurch deutlich mehr Stabilität. Um es auch später zu Hause anwenden zu können, habe ich sofort zwei Dinge gemacht:

Ich habe das gleiche Kinesio-Tape wie in der Klinik angeschafft. Das war zwar 10-mal so teuer wie in der Drogerie, hat dafür aber auch 3 bis 4 Tage gehalten. Das günstige hat sich an den Ecken bereits nach ein paar Stunden verabschiedet.

Ich denke, die Kunst beim richtigen tapen ist das wie. Deswegen habe ich die Therapeuten in der Reha gebeten, ein paar Fotos zu machen. So konnte dann meine Frau das Tape zu Hause in gleicher Form anbringen.

Mein Tape

Neugierig auf das Thema geworden, habe ich dann einfach einmal tapen und Schlaganfall in eine Suchmaschine eingegeben. Und siehe dar, ich war sehr erstaunt, wie viele Artikel und Studien sich mit dem Thema beschäftigen.

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Tapen? Hat es euch geholfen oder eher behindert?Hinterlast gerne einen Kommentar. Viel Spaß beim weiter Recherchieren wünscht euch Olaf.

Foto von Pietro Jeng: https://www.pexels.com/de-de/foto/spiralfilmstreifen-65128/

Veröffentlicht von oschlenkert

männlich, 52 Jahre, verheiratet, 1 Kind, mitten im Leben ... und dann kam der Schlaganfall.

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