Es gibt Neuigkeiten bei mir die das nächste Jahr betreffen. Meine Arbeitszeitreduzierung für das nächste Jahr ist durch. Freitags werde ich jetzt also im Jahr 2025 nicht arbeiten.
Auch für die freie Zeit habe ich schon Pläne. Ich möchte gerne meinen Schlaganfallblog in ein Buch verwandeln.
Herzstück sollen meine bisherigen neun Kolumnen im BDH Magazin sein. Mit vielen Informationen zu meiner Reha, der Wiedereingliederung, meiner Nachsorge, den Neurointensivwochen oder meiner Beantragung eines Hilfsmittels. Gepaart mit Anekdoten aus meinen Therapieformen. Da hat sich einiges angesammelt.
https://weitermitplanb.org/category/meine-kolumne-im-bdh-magazin/
Auch meine Therapeuten möchte ich mit ihrer persönlichen Sicht berücksichtigen. Dafür werde ich einige von ihnen Anschreiben. Wie stehen sie zu ihrem Beruf, zu uns Betroffenen, mir im speziellen? Das wird sicher spannend zu lesen.
Bisher war mein Schlaganfall eine große ungewollte Reise. Von den bisherigen Stationen dieser erfolgreichen Reise möchte ich gerne erzählen.
Welche wichtigen Funktionen haben Sozialverbände, wie kann man sich dort engagieren und was erlebe ich als ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht? Kann sich eine Klage dort lohnen?
Ich würde mir wünschen, dass möglichst viele Betroffene ihren eigenen, individuellen Weg im Umgang mit unserer Krankheit finden. Hilfen sind durchaus vorhanden, jedoch häufig nicht bekannt.
Ein Jahr Zeit habe ich mir für die Erstellung und die Verlagssuche gegeben. Falls es nichts wird, kann ich das Manuskript immer noch im Selbstverlag veröffentlichen.
Was haltet ihr von meinem neuen Projekt?Welche Themen sollte ich eurer Meinung nach unbedingt noch ansprechen und keinesfalls vergessen?
Hättet ihr eventuell einen passenden Titel für mich?
Hinterlasst gerne einen Kommentar. Gespannt wartet darauf euer
Olaf
Foto von Bich Tran: https://www.pexels.com/de-de/foto/weissbuch-mit-hinweis-669986/
Zunächst finde ich das ein tolles Projekt. Deine Themenliste scheint mir noch sehr voll, aber das wird sich mit der Zeit zurechtrütteln. Was ich dir aus meiner eigenen Erfahrung raten kann, ist ein professionelles Lektorat von Anfang an einzuplanen, vor allen wenn du an Selbstverlag denkst. Der Austausch mit einem Lektor oder einer Lektorin ist nicht nur wegen des Stils oder der Rechtschreibung zu wertvoll, sondern auch weil ein Buch etwas anderes ist als ein Blog oder eine Kolumne. Man erwartet etwas anderes davon und man liest es anders. Sowas hat ein Lektor im Blick.
Leider haben auch viele Verlage heutzutage kein eigenes Lektorat mehr.
Ich wünsche dir viel Spaß und viel Erfolg mit deinem Buch.
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Vielen Dank. Wo hast du deinen Lektor gefunden? Direkt bei einem Verlag? Für Tipps bin ich sehr dankbar. Viele Grüße aus dem vorweihnachtlichen München
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In der Blogwelt sind einige Lektorinnen unterwegs. Manche eher für literarische, manche eher wissenschaftliche Texte. Wenns soweit ist, kann ich dir gerne welche empfehlen.
Rolf
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