Diesen kleinen „Helden“ hat mir meine Tochter für meinen Reha-Aufenthalt nach meinem Schlaganfall geschenkt. Er hat mich die ganze Zeit durch den Klinikaufenthalt begleitet. Heute steht er immer noch auf meinem Nachtisch und entlockt mir häufig ein kleines Lächeln.
Mit ihren damals 12 Jahren hatte meine Tochter die Situation von uns allen am besten erkannt. Es gehört schon etwas dazu, mit den Einschränkungen eines Schlaganfalls täglich klarzukommen und dabei positiv nach vorne zu sehen. Immer mit der Erinnerung an die unbeschwerte Zeit davor und der Ungeduld über die gefühlt sehr langsamen Heilungsfortschritte und die unübersichtlichen Unterstützungsangebote. Dies führt auch zu einer Art Helden, ganz ohne Trikot oder Umhang.
Was erinnert euch an euren Rehaaufenthalt? Schreibt mir gerne einen Kommentar.
Sehr gut geschrieben Olaf mein erster Rehaaufenthalt war die Frühakutreha von der ich aber wegen Lungenentzündung wieder auf ITS kam das 2. Mal wurden MRMS Keime festgestellt mit Isolierstation über 2Wochen dann atmen lernen und nach langer Sedierungsdauer wieder Orientierung erlangen
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