Déjà-vu

Ich habe das schon mal erlebt, das waren meine ersten Gedanken gestern bei meinen ersten Erkundungen in Greifswald. Gestern hat Sabine mich für die nächsten drei Wochen hergebracht.

Ich habe in Emden studiert, ein kleines und etwas verschlafenes Städtchen im Ostfriesischen, in dem man sich ganz auf das Studium konzentrieren kann.

In Greifswald hatte ich genau die selben Gefühl wie vor dreißig Jahren. Sehr nett und gemütlich. Genau das richtige für mich. Und eine weitere Gemeinsamkeit haben beide Städte, irgendwie sind beide Seestädte.

Greifswald (niederdeutsch Griepswold) ist die Kreisstadt des Landkreises Vorpommern-Greifswaldim Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern.[2] Die Universitäts- und Hansestadt liegt an dem in die Ostsee mündenden Fluss Ryck am Greifswalder Bodden zwischen den Inseln Rügen und Usedom.

Wikipedia

Ich bin direkt am Marktplatz untergebracht. Damals hatte ich im Studentenwohnheim neun Quadratmeter. Jetzt mindestens die dreifache Größe. Alles frisch renoviert und vollständig barrierefrei. Mit Fahrstuhl in den zweiten Stock. Großer Flachbildschirm im Schlafzimmer und Wohnzimmer. Alles nagelneu und vom feinsten.

Die pommersche Diakonie betreibt hier ein integratives Café. Das erinnert mich an mein früheres Leben beim Vertrieb von Software für Werkstätten und Berufsbildungswerke. Schön, was die hier aufgebaut haben.

Angeschlossen das integrative Hotel, in dem ich luxuriös untergebracht bin. Jedes Apartment hat hier ein Motto. Meines heißt Otto Lilienthal. Achtet mal auf die Tapete.

Morgen geht es dann ganz zeitig zum ersten Mal zum BDH. Start meiner dritten Neurointensivwochen. Wir lesen uns.

Veröffentlicht von oschlenkert

männlich, 52 Jahre, verheiratet, 1 Kind, mitten im Leben ... und dann kam der Schlaganfall.

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