Das ist meine Bilanz der gestrigen Veranstaltung Continuum of Care vom BDH in Berlin. Ich bin (fast alles) losgeworden.
Die Neuroplastizität ist für mich und andere Betroffene nicht nur ein wissenschaftliches Phänomen, sondern mein Rettungsanker für Momente, in denen es mir schlecht geht und ich der Zeit vor meiner Erkrankung nachtrauere.

Der Dank bei Prof. Rollnick für die Reha vor vier Jahren in Hessisch Oldendorf. Und meine Bewertung meiner letztjährigen Anschlussreha (nicht schlecht, aber es geht noch besser) an die Vertreterin der Deutschen Rentenversicherung. Die haben den Spaß damals und in der Folgezeit ja bezahlt.
Besonders habe ich mich über die Ausstellung im Foyer gefreut. Die Firma Tyromotion war auch da. So konnte ich meiner Frau endlich einmal die robotergestützten Therapiehilfsmittel zeigen, mit denen ich in Hessisch Oldendorf damals trainiert habe. Sie kannte diese Phase ja gar nicht, da mein Schlaganfall ja im ersten Lockdown stattgefunden hatte und sie mich ins Krankenhaus und die anschließende Reha nicht begleiten durfte.
Lest meinen gesamten Vortrag mit allen kleinen Anmerkungen bitte hier. Am Schluss findet ihr meine klare Therapie. Empfehlung, die mir die besten Resultate gebracht hat. Für weitergehende Fragen könnt ihr auch einen Kommentar hinterlassen oder ihr schreibt mir eine Mail. Die Kontaktdaten findet ihr im Impressum.
Die Worte „Einfach mal machen“ kommen jedoch nicht von mir, sondern von Frau Schrimpf des Ambulanticum in Herdecke. Sie hat mit ihrem Mann, Herrn Dr. Krahl das Ambulanticum begründet, nachdem er selber durch einen Schlaganfall betroffen war und keine ausreichenden Hilfsangebote vorhanden waren.

Frau Schrimpf hat mich sehr beeindruckt.
Und das besondere Bonbon, das Wetter hat auch mitgespielt. Sogar das Brandenburger Tor war vor der Veranstaltung auch noch drin.
Vielen Dank an den BDH für diesen tollen Tag. Weiter geht es nächsten Dienstag mit meinem ersten Webinar „Digitale Helferlein (nach dem Schlaganfall)“. Ich freue mich schon.