So, meine Anschlussreihe ist vorbei. Bleibt die Endabrechnung. Was hat das ganze gekostet?
Das kann ich natürlich für meinen Fall nicht wirklich sagen. Aber ich folge jetzt der deutschen Rentenversicherung auf Facebook. Und die hat gerade eine interessante Auswertung veröffentlicht.

Ein ganz schöner Batzen Geld. Und jeder möchte vom dicken Kuchen etwas abhaben.
Meine persönliche Rechnung sieht etwas anders aus? Hier seht ihr die Kosten.

Ja, Reha ist auch für den Patienten nicht billig. Auto hatte ich aber keins vor Ort. Also keine Parkgebühr. Und das bessere WLAN habe ich auch nicht genommen. Hätte noch einmal Geld gekostet.
Wie könnte man das System jetzt verbessern, vielleicht sogar preisgünstiger machen? Mein Vorschlag, in der Pflege gibt es den Satz ambulant vor stationär. Führt das doch in der Rehabilitation auch ein.
Ich benötigt Gott sei Dank keine Unterstützung bei der Pflege. Und das galt wohl auch für viele meiner Mitpatienten. Also warum nicht verstärkt ambulante Rehabilitation anbieten? Mittelfristig natürlich.
Ich habe diese Erfahrung in Gengenbach ja bei den Neurointensivwochen schon machen dürfen. Und fand das ambulante Angebot so viel effektiver als die stationäre Reha. Hier vergleiche ich beide Angebotsformen an einer ausgewählten Woche miteinander.
Das ambulante Angebot ist deutlich individueller durch den hohen Anteil an Einzeltherapien und zusätzlich für den Kostenträger deutlich preisgünstiger. Nachteil, es gibt viel zu wenige solcher Einrichtungen. So muss man weit fahren und privat entstehen hohe Unterbringungskosten. Aber das ließe sich ja ändern. Idealerweise mit Einrichtungen in der eigenen Stadt.
Also Herr Dr. Lauterbach. Ich hätte da mal eine Idee. Was haltet ihr davon? Hinterlast gerne einen Kommentar.
Genau so ist es. Denn gerade in ländlichen Regionen kann eine ambulante Reha wegen der damit verbundenen Anfahrtswege teilweise sehr mühsam und (zu) anstrengend sein.
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